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Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ)

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Forschung

Forschungsfeld
Handeln auf lokaler und regionaler Ebene

Verantwortungsvolles Handeln auf lokaler und regionaler Ebene ist von grosser Bedeutung – trotz des grossräumigen oder globalen Charakters vieler Umweltprobleme. Anerkannt ist, dass individuelle und kollektive Akteure mit ihrem alltäglichen Handeln zur Vermeidung und zur Lösung von Problemen beitragen und erwünschte Entwicklungen fördern können, die weit über ihren unmittelbaren Handlungsraum hinausreichen. Handlungen auf lokaler Ebene sind nicht nur beeinflusst durch grossräumige Entwicklungen, sie haben auch Auswirkungen auf solche Phänomene. Trotz langer und vielfältiger Forschung ist die Frage dennoch ungelöst, wie das Handeln von Individuen und Kollektiven direkt oder über die Gestaltung der Rahmenbedingungen des Handelns im Sinne nachhaltiger Entwicklung beeinflusst werden kann.

Forschungsziele und -fragen in diesem Forschungsfeld bezogen sich auf Problemlagen und Herausforderungen in konkreten Handlungsfeldern (u.a. Konsum, Landschaftsentwicklung, Mobilität) und Räumen (u.a. Seeland, Biosphärenreservat Entlebuch, Grindelwald). Mit der inter- und oft transdisziplinär ausgerichteten Forschung sollte zur Erarbeitung von Vorschlägen zur Bewältigung der jeweiligen Problemlagen und Herausforderungen beigetragen werden.

Wichtige Forschungsfragen waren:

  • Welches sind bei den jeweiligen Problemlagen und Herausforderungen die Handlungsbedingungen und Handlungsrationalitäten der relevanten Akteure?
  • Welches sind geeignete Instrumente, um erwünschtes Handeln zu fördern?
  • Wie beeinflussen institutionelle Rahmenbedingungen das Handeln der Akteure, und wie können diese Rahmenbedingungen angepasst werden, damit unerwünschtes Handeln unterbunden und erwünschtes Handeln gefördert wird?
  • Wie können Akteure zusammenarbeiten und dazu motiviert werden, gemeinsam Problemlagen und Herausforderungen zu bewältigen?
  • Welches sind die Handlungsspielräume der Akteure, und welche Vorschläge zuhanden der relevanten Akteure ergeben sich daraus, damit diese mit ihrem Handeln zur Bewältigung der jeweiligen Problemlagen und Herausforderungen beitragen?

Aktuelle Projekte (Stand 31.12.2103)


Frühere Projekte


Kontakt

Ab 1. Januar 2014:
Prof. Dr. Thomas Hammer
Centre for Development and Environment CDE
University of Bern
Hallerstrasse 10
CH-3012 Bern
E-Mail:
Telefon: +41 31 631 39 55

Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) der Universität Bern (1988-2013)
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