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Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ)

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Veranstaltungen

Nachhaltige Universität Graz –
von der Vision zur Aktion
Dr. Filippina Risopoulos
"Nachhaltige Universität Graz",
Karl-Franzens-Universität Graz,

Das Prinzip der Nachhaltigkeit stellt für Universitäten nicht nur einen Forschungs- und Lehrgegenstand dar, sondern ist auch ein Leitbild für die gesamte universitäre Entwicklung selbst. Dabei geht es vor allem darum, die universitären Entwicklungen aus ökologischen, ökonomischen, sozialen und institutionellen Gesichtspunkten umsichtig, innovativ und manchmal auch sehr kreativ zu gestalten.
Das Thema Nachhaltigkeit wurde bereits vor mehr als fünf Jahren als handlungsgeleiteter Prozess in den mehrstufigen Entwicklungsplan der Universität Graz erfolgreich integriert. Ein konkretes Ziel des universitären Leitbildes ist, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit bei allen Mitgliedern der Universität kontinuierlich zu fördern. Um diesen Prozess einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und auch eine bestimmte identitätsstiftende Wirkung universitätsintern zu erzielen, sind seither viele inter- und transdisziplinäre Aktivitäten im Kontext nachhaltiger Entwicklung an der Universität Graz unternommen und zum Teil fest verankert worden.
Das Thema Nachhaltigkeit ist auch als Akzent der Universitätsstadt Graz zu sehen. Ein Zusammenschluss der vier Grazer Universitäten zum Thema Nachhaltigkeit ist ein erster Schritt in Richtung Nachhaltigkeitsentwicklung in einem größeren Kontext. Auch die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Universität Graz ist noch immer ein Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens, das zukünftig sowohl im universitären wie auch im außeruniversitären Bereich noch mehr gestärkt werden soll.
Die Universität Graz gewinnt eine Vorbildfunktion für die Gesellschaft, indem sie in Lehre, Forschung, Weiterbildung und Verwaltung mehr Verantwortung für nachhaltiges Handeln übernimmt. Dabei stellt sich das Unternehmen Universität vielen internen wie auch externen Herausforderungen und sucht Hürden wie beispielsweise eine ständige Fluktuation von TeilnehmerInnen (derzeit 22.000 Studierende) zu überwinden.

Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) der Universität Bern (1988-2013)
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