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Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ)

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Veranstaltungen

Handlungsspielräume und –möglichkeiten von Städten und Regionen

Stefanie Huber
Geschäftsstelle Trägerverein Energiestadt
ENCO Energie-Consulting AG, Liestal

Die Energiewende, wie sie die Energiestrategie 2050 des Bundesrates skizziert, wird die Energieversorgung dezentraler machen und viele Aktivitäten auf lokaler Ebene fordern. Für die Umsetzung der Ziele wie erneuerbaren Energien, Steigerung der Energieeffizienz und Verhaltungsänderungen sind Städte, Gemeinden und Regionen wegweisend.

Das Label Energiestadt und das Bundesprogramm EnergieSchweiz für Gemeinden unter Federführung des Bundesamtes für Energie begleiten die Schweizer Gemeinden seit Jahrzehnten auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Im Rahmen der Zertifizierung werden den Städten ihre Handlungsspielräume aufgezeigt und sie bei der Auswahl von zielführenden Massnahmen und deren Umsetzung unterstützt. Über 300 Energiestädte leben mit Ihrer Bevölkerung, dem Gewerbe und den Versorgungsunterhemen die nötigen Schritte vor resp. sind auf dem Pfad zur 2000-Watt-Gesellschaft. Verschiedene Leuchtturmprojekte ebenso wie die tagtäglichen kleinen Schritte in den Energiestädten helfen zu verstehen, was die Energiewende konkret bedeutet. Die Labelverleihung ist dafür sichtbares Zeichen.

Die Zusammenarbeit auf regionaler Ebene spielt, gerade in ländlichen Gegenden, eine entscheidende Rolle. Denn so können teilweise erst Rahmenbedingungen für eine effektive Handlungsfähigkeit gesetzt und Entwicklungen lanciert werden.

Das Referat gibt einen Überblick über die Handlungsspielräume der Gemeinde im Zusammenhang mit der nationalen und kantonalen Energiepolitik und zeigt Möglichkeiten zu deren Nutzung auf. Beispiele aus verschiedenen Schweizer Städten und Regionen veranschaulichen die Bedeutung der Städte und Regionen als Akteure in der Energiepolitik.

 

 

Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) der Universität Bern (1988-2013)
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