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Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ)

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Veranstaltungen

Wie kann die Wissenschaft des Kleinsten unsere Gesundheit verbessern?

Prof. Viola Vogel
ETH Zürich
Departement Materialwissenschaften

Zusammenfassung:

Technologische Fortschritte einzelne Moleküle zu studieren und zu manipulieren hat uns ungeahnte neue Perspektiven in der Medizin eröffnet.  Ermöglicht wurden diese Fortschritte durch einige Schlüsselentdeckungen in den 80iger Jahren, die uns zum ersten Mal erlaubten einzelne Moleküle abzubilden. Wie einstmals das Teloskop von Galileo uns neue Dimensionen eröffnete, sind diese neusten Entdeckungen des ganz Kleinen nun dabei unser Vorstellungsvermögen der in der Nanowelt ablaufenden Prozesse tiefgreifend zu verändern.  Neue Technologien führen somit zu neuen Einsichten wie die Natur auf der Nanoskala funktioniert. Nanotechnologien- die von der Wissenschaft des ganz Kleinen getriebenen und inspirierten technischen Fortschritte- verändern somit nicht nur die Materialien und Technologien unseres täglichen Lebens, sondern erlaubt uns zum ersten Mal die Bausteine des Lebens in ihrer Funktionsweise zu verstehen. Ein besseres Verständnis der Ursachen von vielen Krankheiten führt somit zu neuen diagnostischen Verfahren, ermöglicht neue Ideen um preventive Massnahmen zu ergreifen oder wie man pathologische Veränderungen möglicherweise korrigieren kann. 

 

 

Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) der Universität Bern (1988-2013)
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