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Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ)

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Perspektiven nach dem Studium der AÖ

Was das Studium der AÖ gebracht hat

Eine Studie von 2009 gibt einen Überblick darüber, wie der Berufseinstieg nach dem Abschluss des Studium verläuft, welche Branchen von AÖ-Absolventen und Absolventinnen gewählt werden, worin die umweltbezogenen Tätigkeiten bestehen und welche Kompetenzen aus dem Studium rückblickend als wertvoll angesehen werden.

Kaufmann-Hayoz R., Lauper E. 2012: pdf Kompetenzen und Karrieren Die Absolventinnen und Absolventen 1992-2008 der Studiengänge in Allgemeiner Ökologie der Universität Bern

 

Portraits von ehemaligen Studierenden (Stand 2012)

 

Nadine Gehrig

„Das Studium in der Allgemeinen Ökologie hat mir ermöglicht, aus der engen Fachperspektive auszubrechen und die Wichtigkeit anderer Sichtweisen für eine Nachhaltige Entwicklung zu erkennen.“

„Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Marketing und dem Nebenfach in Allgemeiner Ökologie, war ich bei verkehrsteiner in Bern als Projektmitarbeiterin im Bereich Verkehrs-planung, -analyse und Mobilitätsmanagement tätig. Seit 2007 arbeite ich bei der sanu future learning ag als Projektleiterin „Wohnen und Mobilität im Siedlungsraum“. 

Wirtschaft und Ökologie sind keine Gegensätze, Nachhaltigkeit rechnet sich: der Kunde hat einen Nutzen auf wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene. Dies ist die Erfahrung aus dem Berufsalltag. Unterschiedliche fachliche und weltanschliche Hintergründe und Interessen zusammen und gemeinsam vorwärts zu bringen ist eine wichtige Kompetenz für meine Arbeit“ (Uni press, 151/2011).

 

Christa Markwalder

„Das Studium der Allgemeiner Ökologie brachte mir neben vielem neuen Fachwissen die interdisziplinäre Zusammenarbeit nahe, was mir heute sowohl in der Politik als auch im Beruf sehr zugute kommt.“

Markwalder

  • Juristin bei Zurich Insurance Group
  • Nationalratsmitglied sowie Mitglied der Aussenpolitischen Kommission und der Kommission für Rechtsfragen
  • Präsidentin der Neuen Europäischen Bewegung Schweiz und Mus-E
  • Präsidentin der parlamentarischen Gruppe für erneuerbare Energien und der parlamentarischen Gruppe für ökologisch bewusste Unternehmensführung Co-Präsidentin der parlamentarischen Gruppe für Freiwilligenarbeit und Ehrenamt
  • Wissenschaftliche Assistentin bei Prof. Thomas Cottier am Departement für Wirtschaftsrecht der Universität Bern

 

Florian Schuppli

„Nachhaltige Stadt- und Agglomerationsentwicklung erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise. In meinem Studium an der IKAÖ erworb ich mir die Grundkenntnisse, um über Fach- und Politikfelder hinweg denken, planen und handeln zu können.“

Bild Schuppli

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE), Sektion Agglomerationspolitik
  • Zivildienst an der Interfakultären Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie der Universität Bern
  • Praktikum bei der Agentur für Erneuerbare Energien in Berlin
  • Praktikum bei der Schweizerischen Energie-Stiftung SES in Zürich

 

Ursula Wyss

„Das Studium der Allgemeinen Ökologie hat mir geholfen, wirtschaftliche und politische Fragen stets auch unter dem Aspekt der Ökologie zu beurteilen.“

Bild Wyss

  • Gemeinderätin der Stadt Bern
  • Nationalrätin und Mitglied der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK) sowie der aussenpolitischen Kommission (APK)
  • SP-Fraktionspräsidentin im Bundeshaus
  • Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Volkswirtschaftslehre, Uni Bern
  • Projektleiterin Klima und Energie beim WWF Schweiz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS sowie Mitarbeiterin am Öko- Institut, Berlin
  • Dissertation zum Thema "Arbeitszeitformen und Freizeitverhalten. Eine Zeitbudgetuntersuchung.“ (Dr.rer.oec.), Universität Bern
  • Diplomstudiengang Abfallwirtschaft an der Technischen Universität Berlin

 

Samuel Wyttenbach

„Das Studium der Allgemeinen Ökologie hat mir die Möglichkeit geboten, mir aus verschiedensten Disziplinen die Grundlagen und Kompetenzen anzueignen, die für die erfolgreiche Bearbeitung des Querschnittthemas «Nachhaltigkeit» notwendig sind.“

  • Bereichsleiter Nachhaltigkeit/Ethik bei Swiss Olympic
  • Dozent im Institut für Sportwissenschaft, Uni Bern
  • Ressortleiter Umwelt am Gigathlon
  • Mandat „nachhaltige Beschaffung“ für Swiss Olympic Projektaufbau und –leitung „Umweltsensibilisierung für Natursportler (UfN)“ in Zusammenarbeit mit der Kampagne „Respektiere deine Grenzen“
  • Mandat „Projektleitung ecosport.ch“ für Swiss Olympic
  • Gründung und Geschäftsführung der natursport.net Genossenschaf

 

 

Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) der Universität Bern (1988-2013)
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