Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) |
Die Forschung an der IKAÖ war inter- und transdisziplinär ausgerichtet. Das Spektrum reichte von grundlagen- wissenschaftlicher bis zu angewandter und umsetzungs- orientierter Forschung. Die Forschungsprojekte waren zumeist aus Drittmitteln finanziert (Nationalfonds, Verwaltung, Stiftungen, öffentliche und private Auftraggeber). Im Zentrum der Forschungsinteressen stand das Thema
UMWELTVERANTWORTLICHES HANDELN FÜR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG.
Besonderes Gewicht erhielt dabei zum einen die Frage, welchen Beitrag Akteure auf regionaler und kommunaler Ebene zu einer Nachhaltigen Entwicklung leisten können und wie sie dabei unterstützt werden können. Zum anderen wurde die Frage nach Verbreitung und Wirkung technischer und infrastruktureller Innovationen, die einer nachhaltigen Entwicklung förderlich sind, untersucht. Diesen Fragen wurden beispielsweise in den Bereichen Verkehr oder Regional- und Landschaftsentwicklung nachgegangen, aber auch im Rahmen von Prozessen der Lokalen Agenda 21 oder von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt lag in der Beschäftigung mit Fragen der Inter- und Transdisziplinarität in Forschung und Lehre, zum Beispiel im Hinblick auf die Vermittlung der dazu notwendigen Kompetenzen oder die Gestaltung und Evaluation inter- und transdisziplinärer Projekte.
Die IKAÖ engagierte sich auch im Forschungsmanagement inter- und transdisziplinärer Projektverbünde und nahm Beratungsaufträge wahr, die im Zusammenhang mit ihren Forschungsthemen standen.