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Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ)

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Forschungsfeld Handeln lokal-regional

Kooperation im Landschaftsmanagement -
Institutionelle Strategien auf lokaler und regionaler Ebene

Ausrichtung und Ziele

Das Projekt erforschte die institutionellen Strategien und die Bedeutung der Kooperationen im Landschaftsmanagement auf lokaler und regionaler Ebene am Beispiel der Region Berner Oberland-Ost, einer Region mit 29 Gemeinden und rund 45'000 EinwohnerInnen (2001).

Das Forschungsprojekt verfolgt die beiden übergeordneten Ziele,

  • erstens vertiefte wissenschaftliche Erkenntnisse bezüglich neuer Formen kollektiven Handelns im Rahmen institutioneller Arrangements zu gewinnen und
  • zweitens, basierend auf theoretischen Grundlagen, auf Erkenntnissen aus den einzelnen Forschungsteilen und auf Erfahrungwissen, Akteure auf regionaler und lokaler Ebene zu unterstützen und damit den regionalen Landschaftsentwicklungsprozess zu fördern.


Zur Erreichung dieser Ziele wurden insbesondere Strategien von vier verschiedenen Akteuren bzw. Akteurgruppen in der Region Berner Oberland-Ost untersucht: Die

  • Die Strategien der Regionalplanung Berner Oberland-Ost,
  • Strategien verschiedener Gemeinden,
  • Strategien der Waldakteure und
  • die Strategien der Bergschaften in Grindelwald.

Im Hinblick auf die Erreichung des zweiten Ziels fand während der kooperativen und partizipativen Erarbeitung des regionalen Landschaftsentwickungskonzepts zusätzlich eine Prozessbegleitung mit inhaltlichen Impulsen statt (z.B. Organisation eines Workshops). Ausserdem wurde u.a. zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit und zur Valorisierung der Arbeiten der Bergschaften eine Fotoausstellung durchgeführt.

Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) der Universität Bern (1988-2013)
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