Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) |
Ein Projekt mit Unterstützung des Bundesamtes für Umwelt (Bafu), Abteilung Lärmbekämpfung
Bezogen auf die Erzeugung von Umweltlärm hat die Maschinenlärm-Verordnung (MaLV) zum Ziel, dass lärmarme Maschinen und Geräte gekauft und diese lärmarm angewendet werden. Diese Ziele werden momentan jedoch noch nicht zufriedenstellend erreicht. Mögliche Ursachen davon können eine fehlende Sensibilisierung des Käufers, eine mangelhafte Kennzeichnung des Schallleistungspegels des Geräts, sowie eine mangelnde Verständlichkeit und Sichtbarkeit dieser Kennzeichnung sein.
In diesem Projekt soll durch die Anwendung der „Community Based Social Marketing“-Methode eine Intervention zur Förderung von lärmreduzierendem Kauf- oder Nutzungsverhalten erarbeitet werden. Die CBSM-Methode geht von einer intensiven Analyse von Handlungsfördernissen und Handlungshemmnissen aus, bezogen auf eine ganz konkrete Zielhandlung einer klar umrissenen Zielgruppe. Dank dieser präzisen und intensiven Analyse können anschliessend auf die Zielhandlung zugeschnittene, effektive Massnahmen erarbeitet und definiert werden.
2012 bis 2013
Projektverantwortung:
Prof. Dr. Thomas Hammer
Projektleitung:
Dr. Stephanie Moser
Projektmitarbeit:
Maja Fischer, MSc
Annik Schaad