Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) |
Im Sinne des Raumentwicklungskonzepts heisst ökologische Landschaftsentwicklung unter anderem:
Ökologische Landschaftsentwicklung geniesst heute in der Öffentlichkeit vermehrte Aufmerksamkeit. Landschaftsentwicklungskonzepte werden erarbeitet und Mittel vom Bund aber auch zunehmend von den Kantonen und den Gemeinden fliessen direkt in die Entwicklung einer naturnahen Landschaft. So werden die zum Teil bereits langjährigen Bemühungen privater Organisationen ergänzt. Die Ausdehnung naturnaher Flächen („der ökologische Ausgleich") zur Erhaltung der Artenvielfalt und damit einer lebenswerten Umwelt sind primäre Anliegen, welche damit verfolgt werden.
Ökologische Landschaftsentwicklung betrifft verschiedenste Personen, Bauern und Bäuerinnen, Erholungssuchende, Behörden auf den verschiedenen Ebenen sowie verschiedenste Interessensvertreter/innen mit ihren Organisationen. Die Zahl von Personen und Organisationen, welche sich im Seeland an der Landschaftsentwicklung beteiligen, ist gross. Entsprechend unterschiedlich sind damit auch Ziele und Interessen („ihr Handeln"). Konsenssuche und Interessensausgleich findet dabei immer häufiger im Rahmen von problem- und projektorientierten Entscheidungs- und Realisierungsprozessen statt. Das Regionale Raumentwicklungskonzept will den dazu benötigten Rahmen zur Verfügung stellen.
"Ökologische Landschaftsentwicklung im Seeland - Dialog zwischen Forschung
und Praxis"
Artikel unipress