Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) |
Verantwortungsvolles Handeln auf lokaler und regionaler Ebene ist von grosser Bedeutung – trotz des grossräumigen oder globalen Charakters vieler Umweltprobleme. Anerkannt ist, dass individuelle und kollektive Akteure mit ihrem alltäglichen Handeln zur Vermeidung und zur Lösung von Problemen beitragen und erwünschte Entwicklungen fördern können, die weit über ihren unmittelbaren Handlungsraum hinausreichen. Handlungen auf lokaler Ebene sind nicht nur beeinflusst durch grossräumige Entwicklungen, sie haben auch Auswirkungen auf solche Phänomene. Trotz langer und vielfältiger Forschung ist die Frage dennoch ungelöst, wie das Handeln von Individuen und Kollektiven direkt oder über die Gestaltung der Rahmenbedingungen des Handelns im Sinne nachhaltiger Entwicklung beeinflusst werden kann.
Forschungsziele und -fragen in diesem Forschungsfeld bezogen sich auf Problemlagen und Herausforderungen in konkreten Handlungsfeldern (u.a. Konsum, Landschaftsentwicklung, Mobilität) und Räumen (u.a. Seeland, Biosphärenreservat Entlebuch, Grindelwald). Mit der inter- und oft transdisziplinär ausgerichteten Forschung sollte zur Erarbeitung von Vorschlägen zur Bewältigung der jeweiligen Problemlagen und Herausforderungen beigetragen werden.
Wichtige Forschungsfragen waren:
Ab 1. Januar 2014:
Prof. Dr. Thomas Hammer
Centre for Development and Environment CDE
University of Bern
Hallerstrasse 10
CH-3012 Bern
E-Mail:
Telefon: +41 31 631 39 55