Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) |
Arbeitspaket 1:
In einem ersten Schritt soll die Bedeutung von Prinzipien der Suffizienz für ein gutes Leben auf der Basis von Literaturanalysen theoretisch aufgearbeitet werden. Im Zuge der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen wird unser Verständnis von suffizienten Lebensstilen definiert und operationalisiert sowie ein Kriterienkatalog erstellt mit Angaben dazu, welche Kriterien in welchem Ausmass erfüllt sein müssen, damit ein Lebensstil als suffizient eingestuft wird.
Arbeitspaket 2:
Im Arbeitspaket 2 wird ein Fragebogen für die qualitative Befragung entwickelt. Auf der Basis des oben genannten Kriterienkatalogs werden Interviewpartnerinnen und -partner ausgewählt.
Arbeitspaket 3:
Im nächsten Schritt sollen anhand von Interviews suffiziente Lebensstile (mit Fokus auf Alltagskonsum und Mobilität), wie sie aktuell in der Schweiz realisiert werden, eruiert und analysiert werden. Die Auswertung der Befragungen wird zeigen, ob die Interviews den Stellenwert von good-practice-Beispielen haben, die in ihrem unmittelbaren Realitäts- und Alltagsbezug als Vorbilder fungieren können.
Arbeitspaket 4:
Hier werden die Ergebnisse der vorangegangenen Arbeiten an einem Workshop mit Fachpersonen aus Praxis und Wissenschaft vorgestellt und diskutiert. Ziel ist die Erörterung der Praxisrelevanz und der konkreten Umsetzung. Angestrebt ist, Empfehlungen zur Förderung suffizienter Lebensstile zu erarbeiten.
Zudem ist ein öffentlicher Anlass geplant, der das Thema suffizienter Lebensstile für die breite Bevölkerung aufarbeitet.
Arbeitspaket 5:
Im letzten Arbeitspaket erfolgt die zielgruppengerechte Aufbereitung und Diffusion der Ergebnisse.